Einkaufsliste | |
120 g | Creme fraiche (30 % Fett, Haltbarkeit lt. Herstellerangaben 2 Wochen). |
500 g | Linsen (Tellerlinsen braun, extra groß, ohne Einweichen, Haltbarkeit lt. Herstellerangaben 2,5 Jahre). |
1.000 g | Wammerl (leicht geräuchert) in fingerdicke (1,5 cm) Scheiben geschnitten. |
Vorhandenes | |
400 g | Gemüsebrühe (TK selbstgemacht) oder Hühnerbrühe (15,00 g mit 400 g Leitungswasser). |
0,75 g | Lorbeerblatt. |
5,00 g | Pfeffer (schwarz, gemahlen). |
7,50 g | Salz. |
150 g | Tomatenketchup (kalorienreiches wird von den Herstellern in ml angeboten, Haltbarkeit lt. Herstellerangaben 2 Jahre). Ohne Konservierungsstoffe und ohne Geschmacksverstärker angeboten, landet dieses Glas in meinem Einkaufswagen. |
Anmerkung, Konsistenz |
In einem Schnellkochtopf sind die Linsen voll zerkocht. Ich bin es seit der Kindheit so gewohnt und es schmeckt deftig lecker. Auf die Herdhitze achten, denn der Bodeninhalt verbrennt sehr leicht. |
Variationen | Brühe muss sein, nur mit Wasser schmeckt es nicht. Fleisch: Bratwürstchen könnten auch gut schmecken. Wammerl nicht geräuchert braucht die doppelte Masse an Salz (15,00 g). |
Endmasse | Ca. 3.000 g für viele Resterl in 350 g Kunststoffverpackungen abgewogen einfrieren. |
Rezept |
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00:00 Uhr Wammerl in Würfel schneiden |
1.000 g Wammerl in fingerdicke Scheiben auf ein Küchenbrett legen. Die Knorpel mit einem Küchenmesser heraus schneiden. Danach die Scheiben längs und quer mit einem Küchenmesser in fingerdicke Quadrate schneiden. |
00:00 Uhr Schnellkochtopf mit Leitungswasser, Brühe, Tellerlinsen, Tomatenketchup und Wammerl füllen |
Auf einer Küchenwaage mit einem Schnellkochtopf (Durchmesser 22 cm, Volumen 4,5 Liter) 1.000 g Leitungswasser (1.300 g wird zu flüssig), 400 g Brühe (TK, selbst eingefroren), 500 g Tellerlinsen und 150 g Tomatenketchup abwiegen. Die geschnittenen Wammerlwürfel zugeben. |
00:10 Uhr Salz, Pfeffer und Lorbeerblatt abwiegen |
Auf einer Präzisionswaage mit einem Porzellanschälchen 7,50 g Salz (0,25 % der Endmasse, da Wammerl gesalzen ist), 5,00 g Pfeffer (0,17 % der Endmasse) und 0,75 g Lorbeerblätter (0,025 % der Endmasse, ca. 4 Blätter) abwiegen. Die Gewürze in den Schnellkochtopf schütten. |
00:15 Uhr Erhitzen |
Der Schnellkochtopf mit einem Deckel verschließen und auf eine Herdplatte stellen. Auf höchster Stufe den Schnellkochtopf erwärmen. |
00:20 Uhr Herdtemperatur regeln |
Das Schnellkochtopfventil ist fast oben. Die Herdtemperatur so regeln, dass das Schnellkochtopfventil immer oben ist und nicht zu viel abdampft. Dieses höhrt man, zu lautes zischen verklangt nach weniger Herdhitze. |
00:50 Uhr Umfüllen in einen Kochtopf |
Auch wenn man aufpasst, der Schnellkochtopfboden enthält trotzdem verbranntes. Den Linseneintopf in einen extra Kochtopf (4 Liter) kippen und die am Kochtopfboden anhaftenden Teile oberflächlich mit einem Kochlöffel abgekratzen zum Kochtopf schütten. |
00:55 Uhr Kochtopfinhalt erhitzen und Creme fraiche unterrühren |
Der gesammelte Linseneintopf auf höchster Herdhitze unter Rühren erwärmen. Zum Linseneintopf 120 g Creme fraiche unterrühren. |
00:57 Uhr Lorberblätter entfernen |
Beim Umrühren sind die ganzen Lorbeerblätter manchmal auf der Oberfläche. Diese mit den Fingern herausnehmen und ab in den Mülleimer. Es sind meist alle Lorbeerblätter entfernt. |
01:00 Uhr fertig |
Der Linseneintopf mit Hilfe eines Schöpflöffels in einen Suppenteller geben. |
Resümee |
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Anmerkung | Nach Bedarf mehr oder weniger Flüssigkeiten zugeben, wird flüssiger bis fester. |
Bewertung | Als Liebhaber von verkochten Linsen mit Wammerl schmeckt es außergewöhnlich gut. Ist sehr sättigend. |
Wozu | Es ist ein Eintopfgericht ohne Beilagen. |
Resterl | In 350 g Portionen abgewogen in einem Kunststoffbehälter einfrieren |
Anmerkung | Alles passt. |
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