Einkaufsliste | |
2.400 g | Schweinebraten (25x18x7 cm) werden in 2.400 g halbierte Größen zum Kauf angeboten. Gibt es oft, wenn Schweinebraten im Angebot ist. |
Vorhandenes | |
0,90 g | Kümmel (gemahlen). |
0,75 g | Pfeffer (schwarz gemahlen). |
2,25 g | Salz. |
250 g | Suppengemüse (kleingeschnitten, selbstgemacht, eingefroren). |
6,75 g | Weizenmehl (Type 405, Haltbarkeit lt. Herstellerangaben 1,5 Jahre). |
Anmerkung | Die Ofenverweilzeit von 2 Stunden ist optimal. 30 Minuten länger, dann wird das Fleisch fester. Der lebensmittelfarbene Stempel verschwindet bei 180 °C. Für Resterl an darauffolgenden Tagen ein großes Stück kaufen. |
Variationen | Gewürze variieren. Rindfleisch oder Suppenknochen mit kochen, aber in einer 5 Liter Auflaufform ist kein Platz dafür. |
Endmasse | Ein 2.400 g schwerer roher Schweinebraten wiegt nach dem Backen ca. 1.600 g und die gewonnene Saucenmassse wiegt ca. 450 g. |
Rezept |
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Auftauen von TK-Suppengemüse und Schweinefleisch aus dem Kühlschrank, ca. 1 Stunde | Das TK-Suppengemüse 1 Stunde in einem sauberen Abwaschbecken auftauen und ebenfalls das Schweinefleisch in der Verpackung in einem sauberen Abwaschbecken auf Raumtemperatur erwärmen. |
00:00 Uhr Ofen vorbereiten |
Die unterste Auffangwanne ist mit Aluminiumfolie überzogen, so lässt sich diese besser saubermachen. Das Backgitter auf 2/5 Schienenhöhe von unten einschieben. Ofen auf 160 °C (O-/U-Hitze) erhitzen. |
00:01 Uhr Bräter mit Suppengemüse und Wasser erwärmen |
Auf einer Küchenwaage mit einem Bräter (5 Liter, Länge 32 cm) mit Hilfe eines Messbechers 400 g Leitungswasser (die Schweinebratenhaut sollte im Ofen nicht mit Wasser bedeckt sein) abgewogen zuschütten. 250 g TK-Suppengemüse zugeben. Den Bräter auf eine Herdplatte stellen und auf höchster Stufe unter gelegentlichem Rühren mit einem Kochlöffel zum Kochen erhitzen. |
00:05 Uhr Schweinebraten waschen und Haut längs einschneiden |
Zeitgleich den Schweinebraten mit Leitungswasser waschen. Auf ein Küchenbrett mit der Hautseite nach oben legen und mit einem frisch geschliffenen Küchenmesser die Haut fingerdick (1,5 cm) der Quere die Haut einschneiden. Nicht zu tief einschneiden. |
00:10 Uhr Schweinebraten in den Bräter legen |
Das Gemüse in dem Bräter ist gut verteilt. Der Schweinebraten in den Bräter auf der Hautseite nach oben legen. Der Schweinebraten füllt fast den ganzen Bräter. Solange erhitzen, bis die Flüssigkeit kocht. |
00:15 Uhr Ab in den Ofen |
Der Bräter mit Wasser, Suppengemüse und Schweinebraten auf 2/5tel Schiene von unten in den Ofen (Bräter steht zentral im Ofen) stellen. |
02:00 Uhr Bratensaucenzutaten, Mehlsuspension und Gewürze vorbereiten |
Auf einer Präzisionswaage mit einem kleinen Porzellanteller (Durchmesser 10 cm) 6,75 g Weizenmehl (1,50 % auf 450 g Endsaucenmasse bezogen) abwiegen. Auf einer Küchenwaage mit einem Kunststoffbecher (300 ml, Höhe 7 cm) 100 g Leitungswasser mit Hilfe eines Messbechers schütten. Das Weizenmehl in der Tasse mit Hilfe eines Teelöffels unterrühren, bis keine Klümpchen sichtbar sind. Auf einer Präzisionswaage mit einem kleinen Porzellanteller (Durchmesser 10 cm) 2,25 g Salz (0,50 % der Endsaucenmasse) und 0,75 g Pfeffer schwarz ganz (0,17 % der Endsaucenmasse) 0,90 g Kümmel gemahlen (0,20 % der Endsaucenmasse) abwiegen. |
02:15 Uhr Raus aus dem Ofen, nicht länger im Ofen, ansonsten ist das Fleisch hart Schweinebraten in eine Auflaufform und Ofentemperatur auf 180 °C erhöhen |
Den Bräter aus dem Ofen nehmen. Mit einer Fleischgabel den Schweinebraten von oben mittig ganz rein stechen. Den Schweinebraten hochheben und anhaftendes Gemüse auf der Unterseite mit einem Esslöffel abschaben. Das Gemüse fällt in die Bräterflüssigkeit. Der Schweinebraten ist kleiner geworden und diesen auf das Backgitter legen. Die Ofentemperatur auf 180 °C erhöhen. |
02:25 Uhr Suppengemüseflüssigkeit abseiern und pürieren |
Die Gemüsesauce in eine hohe schmale Küchenschüssel (0,9 Liter, Durchmesser 11 cm) schütten. Mit einem Stabmixer pürieren und den Inhalt in einen Kochtopf (1,5 Liter, Durchmesser 17 cm) geben. |
02:29 Uhr Suppengemüseflüssigkeit mit Mehlsuspension und Gewürze zweimal erwärmen |
Zu dem Kochtopfinhalt die gut verrührte Mehlsuspension und die abgewogenen Gewürze geben. Unter ständigem Rühren auf höchster Herdhitze erwärmen. Wenn Kochblasen aufsteigen, Herdhitze auf Null und den Kochtopf von der heißen Herdplatte stellen. Nach 5 Minuten nochmal unter Rühren zum leichten Kochen erhitzen, damit der Mehlgeschmack verschwindet. |
02:45 Uhr Schweinebraten aus dem Ofen |
Den Bräter aus dem Ofen nehmen. Mit einer Fleischgabel den Schweinebraten von oben mittig ganz rein stechen und auf ein Küchenbrett legen. Mit einem Küchenmesser zwischen den Krustenstreifen durchschneiden und auf ein Essteller legen. |
02:50 Uhr Servieren mit Sauce |
Auf dem Essteller noch Sauce gießen und mit Beilagen belegen. |
Resümee |
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Bewertung | Schmeckt immer gut. Manchmal ist das Krusterl voll knackig, manchmal an wenigen Stellen knackig |
Wozu | Als Beilagen eignen sich Semmelknödel, Blaukraut, … . |
Resterl | Abgepackt in Alu-Folie werden die Resterl portionsweise für die nächsten Tage in den Kühlschrank gestellt. Kleingeschnitten werden diese verwendet für Gröstl. Als Brotzeit 1 Stunde auf Zimmertemperatur erwärmen. Einzelne Bratenscheiben verpackt können in den Gefrierschrank gelegt werden und analog zu obigen verwendet werden. |
Anmerkung | Wenn eine Sauce kein Creme fraiche braucht, dann ist ein Sterneniveau sehr nahe. |